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Moxibustion

Die Moxibustion wird in China als eine der Akupunktur gleichwertige Therapieform geachtet. Hierzulande wird sie häufig in die Reihe der Akupunkturtherapien eingeordnet. Die Moxibustion ist für verschiedene Krankheitsbilder eine besonders wirksame Therapie und kann in unterschiedlichen Anwendungsformen zur Behandlung eingesetzt werden. Alle Moxa-Formen basieren auf der stimulierenden Wirkung der sanften gleichförmigen Wärme glimmenden Moxas auf bestimmte Akupunkturpunkte. Durch Moxibustion soll der Energiefluss angeregt werden und gegen "kalte" Zustände wirken. Oft werden Moxibustion und Akupunktur kombinierend und verstärkend eingesetzt.

Die "Moxa-Zigarren" selbst bestehen aus japanischem Beifußkraut (Artemisia). Blütenköpfe und Blätter dieser anerkannten Heilpflanze werden getrocknet, zerrieben und anschließend z. B. zu "Zigarren" oder Kegeln gepresst. Das Moxaheilkraut enthält ätherische Öle, darunter Cineol und Thujaöl, außerdem Cholin, Harze und Tannin.

Bei der Behandlung mit Moxakegeln wird z. B. bei der indirekten Moxibustion ein glimmender Moxakegel auf eine Ingwerscheibe auf die Haut gesetzt und in bestimmter Folge auf spezifischen Akupunkturpunkten platziert.

Bei der Moxibustion mit einer Moxazigarre wird die glühende Spitze der entzündeten Zigarre bestimmten Akupunkturpunkten genähert, ohne die Haut zu berühren.

Bei der Behandlung mit Moxa-Nadeln wird ein Stück glimmendes Moxa auf eine spezielle Akupunkturnadel aufgesteckt und leitet seine Wärme direkt in die akupunktierten Punkte weiter.

Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten für die Moxibustion gehören: